Tertiärer Explosionsschutz

Reichen die primären und sekundären Explosionsschutzmaßnahmen nicht aus, müssen zusätzliche Schutzmaßnahmen getroffen werden. Diese dienen dazu, die Auswirkungen einer Explosion zu begrenzen bzw. auf ein unbedenkliches Maß zu reduzieren. Zu den gängigsten Maßnahmen zur Begrenzungen gefährlicher Auswirkungen von Explosionen gehören:

  • Explosionsfeste Bauweise:
    Behälter, Apparate, Rohrleitungen werden druckstoßfest gebaut, um einer Explosion im Inneren standzuhalten.
  • Explosionsdruckentlastung:
    Berstscheiben oder Explosionsklappen werden eingesetzt, um beim Entstehen einer Explosion in eine ungefährliche Richtung zu öffnen und zu bewirken, dass die Anlage nicht über ihre Explosionsfestigkeit hinaus beansprucht wird.
  • Explosionsunterdrückung und Verhindern der Explosionsübertragung:
    Explosionsunterdrückungseinrichtungen verhindern durch schnelles Einblasen von Löschmitteln in Behälter wie anorganischen Salzen und Anlagen das Erreichen des maximalen Explosionsdruckes. Durch explosionstechnische Entkopplung werden mögliche Explosionen auf einzelne Anlagenteile beschränkt.
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